Bei der Ergospirometrie werden die Atemgase während der Belastung analysiert. Es wird die Menge Luft gemessen, die pro Minute ein- und ausgeatmet wird, der Sauerstoff, den der Körper während der Belastung aufnimmt, und das aus der Verbrennung der Zuckerstoffe entstehende Kohlendioxid, welches über die Atmung fortlaufend abgegeben wird. Es ist ersichtlich wie ökonomisch die Atmung ist.
Die Ergospirometrie liefert damit eine Reihe zusätzlicher Parameter, die für die Beurteilung des Tests aufschlussreich sind. Sie lässt auch eine Beurteilung der körperlichen Veranlagung für den Ausdauersport zu. Je höher die maximale Sauerstoffaufnahme ist, desto besser sind die Voraussetzungen.
Die Höhe der maximalen Sauerstoffaufnahme ist trainierbar, zu einem großen Teil jedoch genetisch bedingt.