Tipps für den Alltag
Schwangerschaft & gesunde Entwicklung
Wissenschaftliche Publikationen
Maetzler M. Pain Relief by Manual Therapy. A lecture by Prof. Patrick Wall. Physiotherapie, Fachzeitschrift des Bundesverbandes der Diplomierten Physiotherapeuten Oesterreichs; 2: 49-50, 2000.
Maetzler M. Sensorimotor training for the active completion of the osteopathic treatment. Master Thesis Osteopathy, Donau-Universität, Krems, 2006.
Maetzler M. Sensorimotor quality of walking. The unstable shoe construction as a training device. Sportphysiotherapie; 19(2):7-8, 2008.
Maetzler M, Bochdansky T, Cochrane L, Abboud RJ. Sensory Motor Training for Active Completion of Osteopathic Treatment. Phys Med Rehab Kuror; 18: 203-206, 2008.
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-2007-992793
Bochdansky T, Maetzler M, Laube W. Pressure distribution and muscular activity on treadmill-downhill running with an unstable shoe construction and normal running shoes. Clin Biomech; 23: 664-665, 2008.
https://www.clinbiomech.com/article/S0268-0033(08)00068-5/abstract
Kurzfassung folgt!
Maetzler M, Abboud R, Bochdansky T. Pressure distribution of diabetic patients after sensory-motor training with unstable shoe construction. Clin Biomech; 23: 714-715, 2008.
https://www.clinbiomech.com/article/S0268-0033(08)00122-8/abstract
Ruescher M. What form should a communication concept for the Austrian Osteopathic Association and for the individual osteopath take?
Maetzler M, Bochdansky T, Abboud R. Pressure distribution of diabetic patients after sensory-motor training with unstable shoe construction. Phys Med Rehab Kuror; 18: V20, 2008.
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0028-1096310
DEUTSCHE ZUSAMMENFASSUNG:
Ein 6-wöchiges sensomotorisches Training mit einer instabilen Schuhkonstruktion kann die Druckverteilung an der Fußsohle verändern, nicht nur bei Gesunden sondern auch bei diabetischen Probanden. Sohlenbereiche mit erhöhtem Druck zeigten eine Reduktion, Sohlenbereiche mit vermindertem Druck zeigten einen Druckanstieg. Diese Veränderung zeigte sich nicht nur unmittelbar, sondern auch als Trainingseffekt!
Maetzler M. Muscle Rehabilitation and Pressure Re-distribution in the Diabetic Foot Using an Unstable Shoe Construction. PhD Thesis Orthopaedic & Rehabilitation Technology, University of Dundee, 2008.
https://ethos.bl.uk/OrderDetails.do?did=1&uin=uk.bl.ethos.500632
Kurzfassung folgt!
Maetzler M, Bochdansky T, Abboud RJ. Normal pressure values and repeatability of the Emed ST2 system. Gait & Posture; 32:391-394, 2010
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0966636210001815
Maetzler M, Bochdansky T, Abboud RJ. Accuracy and repeatability of a semi-quantitative barefoot pressure measurement method for clinical use: The Derks Calculation Method. The Foot; 39:136-139, 2019.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30928309
DEUTSCHE ZUSAMMENFASSUNG:
Die „Derks Calculation Method“ stellte sich als akkurat und wiederholgenau dar. Dies gilt für die Messparameter interne Rotation (IR) and externe Rotationder Ferse (ER), Fersenlänge (HL), Fersenbreite (HW), Mittel- (WM) und Vorfußbreite (WF), und der Fußlänge (LF). Fersen valgus/varus (HV), zeigt erhöhte Variabilität, vermutlich abhängig von der jeweiligen Ganggeschwindigkeit. Das Ergebnis dieser Studie zeigt die Trittspuranalyse nach der „Derks Calculation Method“ als gutes klinisches Werkzeug, wenn keine modernen computerisierten Systeme zur Verfügung stehen.
M Maetzler, M Ruescher, F Punzenberger, R J Abboud, W Wang. Progressive Rehabilitation of the Sprained Ankle: a Novel Treatment Method. The Foot; 39:136-139, 2019.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32518039/?from_term=maetzler+m&from_pos=3
DEUTSCHE ZUSAMMENFASSUNG
Sprunggelenksverletzungen sind sehr häufig. Eine von 10.000 Personen verletzt sich ihr Sprunggelenk jeden Tag [1]. Sprunggelenksverletzungen machen rund ¼ aller Sportverletzungen aus. Frühe Mobilisation in der Kombination mit Tape oder Schiene verbessern die Funktion und Stabilität des Sprunggelenkes im Vergleich zu minimaler Behandlung und Ruhigstellung [1,3-5].
Das Ziel der progressiven Rehabilitation ist es, die koordinative und mechanische Dekonditionierung, die bei jeder Ruhigstellung stattfindet, zu verhindern, die Rehabilitationszeit zu verkürzen und, nicht zuletzt, die sozio-ökonomischen Kosten, die durch die medizinische Versorgung, Krankenstand und fehlende Produktivität des Patienten entstehen, zu reduzieren.
Die Kräfte, die durch ein Trauma auf das Sprunggelenk wirken, verletzen nicht nur den Bandapparat, sondern verbreiten sich auch über das umliegende Bindegewebe (Gelenkskapsel, Muskeln, Sehnen und Faszien). Dieses Zerrungsmuster im umliegenden Bindegewebe scheint der limitierende Faktor für die Abrollbeweglichkeit des Sprunggelenkes zu sein!
In der vorliegenden Studie untersuchten wir den Effekt der ersten Behandlung innerhalb von 1-4 Tagen nach einem Sprunggelenkstrauma (Grad I-III) an 19 Patienten mit schmerzhaft eingeschränkter Sprunggelenksbelastbarkeit und Schonhinken. Es zeigte sich, dass sich die Beweglichkeit des Sprunggelenkes nach der ersten Sitzung um durchschnittlich 7,9° hochsignifikant verbessert, was in 84% der Fälle zu schmerzfreiem Gehen führte!
Je besser die Abrollbeweglichkeit des Fußes, umso kürzer die Rehabilitation!
vor der Behandlung
nach der Behandlung
Ein Buch vom Michael Rüscher über „Grundlagen der Kommunikation für Interessenvertretungen und OsteopathInnen“